Sieg in 5 Minuten verschenkt -Tornados verlieren knapp
Am vergangenen Samstag, den 11.02.2023 traten die Tornados auswärts im Berliner Wellblechpalast gegen
die Eisbären Juniors an.
Am vergangenen Samstag, den 11.02.2023 traten die Tornados auswärts im Berliner Wellblechpalast gegen
die Eisbären Juniors an.
Der Start in die Winterferien begann für manche Kids aus unserer U11 nicht Richtung Urlaub, sondern ab nach Erfurt. Aufgrund der Feriensituation bekam die U11 tatkräftige Unterstützung von unseren "alten" Hasen aus der U9, damit diese auch schon mal richtige Turnierluft schnuppern können und wie sich vielleicht so ein richtiger Sieg um Punkte ausschaut. Um 7:20 Uhr startete die Spielgemeinschaft der Tornado-Panthers gemeinsam im Reisebus Richtung Erfurt. Viele Eltern kamen unterstützend mit, um die kleinen und großen U11ern mit tosendem Beifall von den Rängen der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle zu motivieren. Auch dieser seelische Auftrieb aktiviert in so manchen Moment die letzten Kraftreserven und lässt manches Blatt wenden.
Pünktlich trafen alle Turniermannschaften vor Ort ein und die Zeit reichte für ein ordentliches Aufwärmtraining. Die Kabinen wurden brüderlich mit den Gegnern geteilt und unter den Betreuern so mancher Spaß gemacht. Jens Schwabe übergab die etwas ausgedünnte Meldeliste und konnte noch vier Spieler von Erfurt ergattern. Somit konnte das Turnier beginnen und im ersten Spiel trafen nicht wie gewohnt Blau auf Weiß, sondern Weiß auf den Gastgeber den Dragons aus Erfurt und Blau auf Ilmenau. Wie gewohnt zeigte Blau ihre Stärken dem Gegner und gewannen gleich im zweistelligen Bereich und unsere Kleinen verloren leider in dieser Höhe gegen die Gastgeber. Doch leicht hatten es die Gastgeber nicht mit unser jüngsten.
Im zweiten Turnierspiel bissen sich die Blauen an unseren Jungen die Zähne fast aus und konnten ihren gewohnten zweistelligen Sieg diesmal nicht einfahren. Ob es an Franz im weißen Tor lag oder einfach der Ehrgeiz sich nicht von den Großen die Thüringer Wurst aus dem Brötchen stehlen zu lassen, sei dahingestellt, aber eine Tatsache. Ilmenau musste leider wieder zweistellig den Puck gegen Erfurt aus dem Netz fischen. In Runde drei bekam Ilmenau die besten Spieler Erfurts und zeigten leider unserer kleinen Hanna wie es ist, wenn die Verteidigung überrannt wird. Egal wie sehr Hanna sich reckte und streckte ein Sieg war diesmal nicht drin. Auch unsere Großen hatte kräftig mit Erfurt zu kämpfen und gewannen nur mit drei Punkten Vorsprung, 3:6. Aufgekratzt und begeistert von diesem großartigen Turnier startete der Bus wieder Richtung Heimat und Ferien.
Am nächsten Ferienwochenende wird das Eis in Crimmitschau zum Glühen gebracht. Wie es so schön heißt nach dem Spiel ist vor dem Spiel und wir freuen uns schon drauf.
Am Sonnabend, den 18.02.2023 um 18:30 Uhr findet im Eisstadion Niesky das vorletzte Heimspiel der Tornados in der Hauptrunde statt.
Am Sonnabend, den 11.02.2023 fahren die Tornados in die Hauptstadt.
Heimsieg gegen die ICE Pilots Dresden
Die 106 Zuschauer, unter denen sich auch der verletzte David Frömter unserer Tornados befand, bekamen beim Reservespiel am Samstagabend im Waldstadion Niesky ein regelrechtesTorspektakel geliefert. Insgesamt 16 „Buden“ gab es zu bestaunen, 9 davon auf Nieskyer Seite. Wer jetzt schnell im Kopfrechnen ist (oder die Überschrift aufmerksam gelesen hat), hat schon erkannt, dass unsere Jungs von der Reserve auch ihr 3. Heimspiel der Saison gewonnen haben.
Diesmal traten sie gegen die ICE Pilots aus Dresden an, in deren Kader auch 2 weibliche Spieler vertreten waren. Die heimischen Reihen waren gut gefüllt, es gab sogar ein Debüt: Neuzugang André Kendzia verstärkte die Cracks und auch Matthias Cwikla, der sein 2. Spiel im blau-gelben Reserve-Trikot bestritt, soll hier lobend erwähnt werden.
Im ersten Drittel starteten die Reservisten wie die Feuerwehr; schon 35 Sekunden nach dem ersten Bully fiel ein Tor für die Heimmannschaft. Torschütze: Justin Felberg, auf Vorlage von Franz Schiffel. Der zweite Treffer folgte in Minute 2, Julian Kiwitz und Niklas Richter legten Alexander Henschel den Schuss zurecht, den er direkt verwertete. Alles deutete darauf hin, dass die Reserve ihre üblichen Startschwierigkeiten überwunden habe, aber die setzten nur verzögert ein und bis knapp zur 16. Minute schien jegliche Zuordnung in den Reihen zu fehlen. Die Gegner nutzten das für einen Doppelschlag. In der 11. Minute traf Franz Lorenz, auf Vorlage von Daniela Thiem und in der 15. dann Eric Schubert, dessen Schuss von Franz Lorenz vorbereitet wurde. 15:56 waren gespielt, als die Reserve wieder aufwachte und Franz Schiffel, nach Vorlage von Julian Kiwitz zur 3:2 Führung traf. Die Piloten ließen das nicht lang auf sich sitzen und schlossen in der 17. Spielminute durch Eric Schubert auf. So ging es mit 3:3 in die erste Pause.
Nachdem das Schiedsrichterduo Blümel und Behr die Partie wieder angepfiffen hatten, legten die ICE Pilots in der 21. Minute gleich mal vor: Alexander Fischer spielte zu Keith McCanna, der bei Torhüter Marc Höher, welcher an diesem Abend ohne Wechsler auskommen musste, gnadenlos einnetzte. Doch die Reserve kam zurück. 4 Tore fielen, ohne dass Sarah Göldner, die auch Einzelkämpferin im Dresdner Tor war, dem irgendetwas entgegen setzen konnte: das 4. Tor für die Reservisten in der 23. Minute durch Kiwitz (Schiffel, Felberg), das 5. in der 26. von Daniel Höher (Lea Gloßmann, Thomas Meißner), das 6. in der 35. durch Kiwitz im Alleingang, der an diesem Abend in Topform war und das Teams der Reserve nahezu unschlagbar machte, und das 7. in der 35. Minute durch Neuling André Kendzia und Kapitän Thomas Meißner.
Doch auch von dem Zwischenstand von 7:4 zur 2. Pause ließen sich die Dresdner nicht unterkriegen und drehten im Schlussdrittel noch einmal ordentlich auf. Auch die Reserve kam erholt und mit neuem Schwung aus der Kabine. Ob das vielleicht auch an der, in diesem Moment heimkehrenden 1. Männermannschaft lag, die in Weißwasser 3 wichtige Punkte erkämpft hatte, bleibt wohl ein Geheimnis. Mit Tempo ging das 1. Tor dieses Drittels auf das Dresdner Konto, Eric Schubert und Franz Lorenz erzielten das 7:5 (44.). Die Reserve legte in der 46. Minute durch Kai Hoffmann, unterstützt von Franz Schiffel und Justin Felberg nach. Dann war wohl die Nieskyer Kondition am Ende, denn Dresden erzielte 2 Treffer in Unterzahl, sehr schmerzlich für die Reserve. Abermals Lorenz und Schubert trafen in der 53. Minute und dann gelangen noch Martin Oprsal und Franz Lorenz in der Schlusssekunde ein Anschlusstreffer. Einen kleinen Lichtblick schaffte da zwar Julian Kiwitz Hattrick in der 53 Minute, doch blamabel blieb es. Für ein Endergebnis von 9:7 musste die Reserve am Schluss dann doch noch etwas zittern. Das Trainergespann Höher und Girbig hielt fest, dass man in der kommenden Woche nochmals intensiv an der Defensivarbeit feilen müsste, um am Freitag, den 10.02. auswärts in Geising mit mehr Sicherheit auftreten zu können. Dann geht es für die Reserve 20:00 Uhr gegen die Dresdner Frösche.
Am Samstagvormittag kam es im Nieskyer Eisstadion zum ersten Heimspiel unserer U15 Spieler. Der Anblick der dunkelgrauen Trikots auf dem Eis führte anfangs bei einigen Anwesenden zur Verwunderung. Dies ließ sich aber schnell aufklären, denn unsere U15er Spielen in dieser Saison in der Spielgemeinschaft OSC/ Niesky/ Jonsdorf und laufen zusammen im Trikot vom Verein Olympischer Sport-Club Berlin auf.
Zusammen bestreitet man eine nicht so einfache Saison, was man schon an der räumlichen Trennung und dem dadurch nicht vorhandenen gemeinsamen Training erkennen kann. Die Kids machen aus dieser Situation das Beste und wachsen von Spiel zu Spiel immer mehr zusammen. So konnte am 20. November 2022 der erste Sieg eingefahren werden.
Als Gegner war an diesem Wochenende die Spielgemeinschaft Leipzig/ Chemnitz angereist. Im Laufe des ersten Drittels stellte sich recht schnell heraus, dass der Gegner hoch motiviert war und nichts anbrennen lassen wollte. Von Minute 4:13 bis 5:51 erzielten sie sechs Tore. Bis zum Ende des ersten Drittels erhöhten die Gäste und es ging mit einem 0:10 in die erste Pause.
Zum Beginn des zweiten Drittels spielte man ab Minute 22 in Unterzahl und konnte einen weiteren Treffer des Gegners verhindern. Leider kam man aus dem eigenen Drittel nicht raus und einzelne Vorstöße vor das Tor des Gegners blieben spätestens am Torhüter hängen. Hinten verteidigte man mit vollem Körpereinsatz. Die angereisten Nieskyer Fans hatten im zweiten Drittel eine Trommel ausgepackt, um die Heimmannschaft lautstark anzufeuern, doch bis zum Wechsel des Torhüters bei Minute 29 hatte Leipzig/ Chemnitz weiter drei Tor auf ihrer haben Seite. Das zweite Drittel wurde mit einem Endstand von 0:18 beendet.
Im letzten Abschnitt kam man nochmal motiviert aufs Eis und man sah keine hängenden Köpfe. Hinten gab man wieder alles, um weitere Tore zu verhindern und vorn versuchte man mit einzelnen Nadelstichen immer wieder die Scheibe am Goalie des Gegners vorbeizubekommen. Leider fehlte es den schnellen Spielern immer wieder an Abspielmöglichkeiten vorm gegnerischen Tor. Die Fans gaben alles an der Trommel um die Spieler der SG OSC/ Niesky/ Jonsdorf nach vorn zu bekommen. Leider konnte man auch nach einer Auszeit kein Tor gegen die Gäste erzielen und das Spiel endete mit 0:22.Auch wenn man gegen die SG Leipzig/ Chemnitz verloren hat, ist man sich über das komplette Spiel treu geblieben, hat zu keiner Zeit aufgegeben und wird aus seinen Fehlern lernen, sich weiterentwickeln und beim nächsten Spiel wieder alles geben.
Am Samstag, den 11. Februar 2023 um 17:30 Uhr haben unsere Kids der SG OSC/ Niesky/ Jonsdorf ihr nächstes Heimspiel und wir hoffen, dass nicht nur die einzelne Trommel wieder im Stadion lautstark zu hören ist, sondern auch das ein oder andere paar Hände zum Klatschen und Anfeuern dazu kommt.
Trotz ein paar Startschwierigkeiten in Niesky ging es fast pünktlich über Weißenberg nach Leipzig in den Kohlrabizirkus. Nach guten zwei Stunden bezogen wir Quartier in einer gigantischen Kabine. Da sich die Trainer für eine halbe Stunde mehr Schlaf entschieden hatten, ging es nicht wie gewohnt in die Landerwärmungssachen, sondern direkt ins Eishockeygewand. Kurze und eindringliche Worte von Trainer Felix Gosda brachten alle in die Spur.
Wie auch bei den vorangegangenen Turnieren kam es im ersten Spiel zum Aufeinandertreffen unserer beiden Teams. Diesmal mit etwas geänderten Vorzeichen. Auf Grund von vielen Ausfällen liefen beide Mannschaften nur mit zwei Reihen auf. Keine der beiden Mannschaften kam gut ins Spiel. Viele Fehler auf allen Positionen prägten die ersten Minuten. Man könnte fast sagen: „Für einige auf dem Eis kam der Anpfiff absolut überraschend.“ Die erste Halbzeit ging wenig spektakulär mit 3:1 an die blaue Mannschaft. Im zweiten Durchgang dieses Spiels haben dann alle das Kissen aus dem Gesicht genommen und die Begegnung nahm Fahrt auf. Leider konnten auf weißer Seite nicht alle Chancen verwertet werden und die zweite Halbzeit endete mit 6:2.
Im zweiten Spiel des Turniertages standen sich unsere Weißen den Hausherren, den kleinen Icefighters, und unsere Blauen der Spielgemeinschaft aus Halle/ Schönheide gegenüber. Auch wenn das Ergebnis von 2:8 deutlich zu sein scheint, so muss man sagen, dass besonders am Anfang des Spiels, die Begegnung ausgeglichen war. Lange konnte man das 1:1 und auch das 2:2 halten. Ganz anders beim Spiel der Älteren: Nach 19 Treffen ins gegnerische Tor ließ Franz doch einen kleinen Fleck auf seiner sonst so weißen Weste zu. Endstand: 19:1
Mit der starken Leistung aus dem zweiten Spiel sollte heute für die Weißen mehr drin sein. Der Flow lag förmlich in der Luft. Die Spielgemeinschaft Halle/Schönheide legte vor und Weiß legte nach. Die mitgereisten Zuschauer wussten nicht mehr, wohin sie zuerst schauen sollten: Tor für Weiß auf Spielfeld A, Tor für Blau auf Spielfeld B, Tor für Weiß auf A und so weiter. Bis der Schlusspfiff ertönte erarbeiteten sich beide Mannschaften sie ihre verdiente Führung und verteidigten sie auch bis zum Schluss. Ein wahres Fest in der Manege von Leipzig. Unsere Jungen gewannen ihr zweites Spiel in der Saison mit 9:7 und die blauen ließen auch nichts mehr beim 11:1 anbrennen.
Nach einem kleinen leckeren und deftigen Snack ging es wieder in Richtung Heimat. Die kommende Woche werden alle Spieler nutzen, um das Gelernte zu vertiefen und die ein oder andere Schwäche abzustellen. Am kommenden Wochenende geht es dann nach Erfurt wo die Gastgeber Erfurt und Ilmenau auf uns warten.
Tornados schlagen die Jungfüchse
Die Situation vor dem vierten und letzten Kreisderby der aktuellen Regionalliga Ost Saison war für die Tornados aus Niesky alles andere als einfach. Man steht auf dem letzten Tabellenplatz und braucht dringend Punkte, damit das Ziel Playoffs erreicht werden kann. Gegen die Jungfüchse aus Weißwasser waren die bisherigen Partien allesamt spannend, körperbetont und aus Nieskyer Sicht ohne Erfolg. Das letzte Spiel vor Wochenfrist endete im heimischen Nieskyer Eisstadion 3:4 für die Gäste. Nun war es Zeit für Revanche.
Personell konnte das Trainerteam um Theo Schwabe und Ede Bartlick nahezu aus dem Vollen schöpfen. David Kube und David Frömter gesellten sich zur Riege der Verletzten und standen ebenso wie die Förderlizenzspieler Seidel, Großmann und Mitschke nicht zur Verfügung. Auch Paul Kuczera war nicht in der Aufstellung.
Der erste Abschnitt begann vor 439 Zuschauern zunächst optimal aus Sicht der Gastgeber. Daniel Koether stand heute im Kasten der Tornados. Nach knapp drei Minuten gingen die Jungfüchse durch Drozd-Niekurzak in Führung. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Nach knapp 7 Minuten waren die Tornados das erste Mal im Powerplay gefordert. Als die zwei Minuten grade vorbei waren, schoss Markus Fabian auf Zuspiel von Eddy Lysk das Tor zum 1:1 in der 9. Spielminute. Der Ausgleich war verdient, da Niesky zielstrebig nach vorn spielte. Mit dem dennoch gerechten 1:1 ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel kam Niesky diesmal besser aus der Kabine und erspielte sich von Beginn an gute Chancen. In der 23. Spielminute belohnten sich die Tornados mit der Führung zum 1:2 durch Eddy Lysk (Platzk, Schwarz). Doch auch die Jungfüchse waren insbesondere durch Konter immer wieder gefährlich. Ein solcher brachte in der 27. Spielminute den erneuten Ausgleich zum 2:2 durch Herscher. In der Folge erarbeitete sich das Team von Theo Schwabe ein deutliches Chancenplus. Weißwasser zog insgesamt drei Strafen, doch ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Insbesondere der angeschlagene Philip Riedel ließ gleich zwei Hochkaräter liegen. Die schnellen Füchse konnten nur durch Konter gefährlich werden, doch Daniel Koether war an diesem Abend ein sicherer Rückhalt. Mit einem schmeichelhaften 2:2 aus Sicht der Gastgeber ging es in die zweite Pause.
Den Schwung aus dem Mittelabschnitt wollten die Nieskyer mit ins letzte Drittel nehmen. Erneut wurden allerdings zunächst zwei Überzahlmöglichkeiten ausgelassen. Die Chancenverwertung war in jedem Fall der größte Kritikpunkt in diesem Spiel. Kämpferisch und spielerisch war man die bessere Mannschaft, doch Ole Mater im Tor der Jungfüchse lieferte ein klasse Spiel ab. Als in der 51. Spielminute dann auch noch ein klasse Konter die Führung für die Gastgeber brachte, begannen die Köpfe wieder zu rauchen. Doch Aufgeben ist keine Tugend der Tornados. In der 55. Spielminute wurde die kämpferische Partie der Nieskyer belohnt. Eric Girbig netzte auf Zuspiel von Christoph Rogenz und Philip Riedel zum mehr als verdienten 3:3 ein. Die Freude war groß und die Tornados wollten noch mehr. Knapp drei Minuten vor dem Ende spielte Eric Girbig die Hartgummischeibe auf Sebastian Greulich, der die Gunst der Stunde nutzte und den verdienten und viel umjubelten Führungstreffer erzielten konnte. Die Jungfüchse nahmen in der 59. Spielminute noch eine Auszeit, doch eine Strafe nahm ihnen die letzte Möglichkeit zum Ausgleich. Niesky brachte endlich den Derbysieg über die Zeit.
Was folgte waren pure Freude und vor allem große Erleichterung. Doch auch durch den Sieg ist noch kein Blumentopf gewonnen. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung. Theo Schwabe meinte: „Wir haben uns nicht aufgegeben, haben gemeinsam gekämpft und uns als Team endlich belohnt.“ Daran gilt es in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen anzuknüpfen. Am kommenden Samstag spielen die Tornados im berühmten Wellblechpalast gegen die Eisbären Juniors aus Berlin. Auch dort sind Punkte notwendig. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr.